HIER GEHT'S ZUR HOMEPAGE DER HSG BAAR!

Die Handballmannschaften des TV Talheim haben sich seit der Saison 2015/2016 zu einer Spielgemeinschaft mit den Vereinen der TG Trossingen und der TG Schura vereint und spielen nun unter der HSG Baar.

Ansprechpartner von TV Talheim der HSG Baar sind:

Hans-Günter Obergfell (1. Vorsitzender): Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Alexander Ulrich (Jugendleiter):   Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Bewirtung der Sporthalle

Der Spieltagsverantwortliche (bzw. die Gruppe die den Spieltag ausrichtet) übernimmt folgende Aufgaben:

  • Er schließt die Halle eine Stunde vor Spielbeginn auf.
  • Er bereitet die Halle für den Spielbetrieb vor (Aufbauen Schiedsgericht, Spielerbänke, Bestuhlung)
  • Er stellt dem Thekenpersonal zum Dienstbeginn die Kasse und den Thekenschlüssel zur Verfügung.
  • Er kontrolliert Dusch- und Umkleideräume, schließt Fenster und löscht die Lichter.
  • Er kontrolliert den Zuschauerrang nach liegen gebliebenen Flaschen oder Müll.
  • Er gibt die Kasse und die dazugehörigen Unterlagen rechtzeitig an den Kassierer weiter

Der Thekendienst übernimmt folgende Aufgaben:

  • Er stellt Kalt-/Warmgetränke und gegebenenfalls Speisen zur Verfügung.
  • Er führt die Kasse korrekt und gewissenhaft.
  • Er bezahlt den Schiedsrichter nach Beendigung der jeweiligen Spiele und sammelt die Spielberichte/Belege.
  • Er spült das Geschirr und verstaut alle Thekenartikel am Ende des Spieltages wieder in den Thekenschrank.
  • Er räumt Tische und Stühle wieder in die Hallengarage.
  • Er sammelt schmutzige Geschirrhandtücher und Lappen und hinterlegt diese an der Theke
  • Er übergibt die Kasse am Ende des Spieltages an den Spieltagsverantwortlichen/Kassierer

Verzehrregelung

  • Der Theken-/Eintritt-/Schiedsgerichtdienst bekommt pro Schicht ein Freigetränk
  • Die Mannschaften erhalten max. 1 Kiste Mineralwasser gestellt

Hinweis für Kuchenspender:

  • Bitte Lebensmittelspende spätestens eine halbe Stunde vor Spielbeginn dem Thekendienst aushändigen.

Vielen Dank für Euer Engagement rund um den Handballsport beim TV Talheim

Anbei noch ein Dokument, auf dem die Aufgaben des Hallendienstes im Detail aufgeführt sind:

Hallendienst

Spielberichte zum letzten Wochenende

1. Herrenmannschaft:

Mühsamer Sieg der Herren 1 der HSG Baar gegen den Aufsteiger aus Fridingen/Mühlheim 2

Bereits im Vorfeld des Spiels schien die Partie völlig offen zu sein. Denn neben Fabio Schmitz fehlte auch Thomas Ulrich verletzt. Dazu hatte Stefan Manger durch die rote Karte im Rottweilspiel ein Spiel Sperre verordnet bekommen. Nun waren plötzlich andere Akteure gefragt, und Jonas Neher konnte als Spielmacher zeigen, was er kann, und das tat er.

Nun zum Spielbericht:

Zu Beginn verlief die Partie ausgeglichen bis zum 4:4 in der 8. Minute. Durch 4 Tore in Folge von 2 mal Alexander Ulrich, Tobias Ittig und Jonas Neher ging man standesgemäß mit 8:4 in Front, in der 13. Minute. Wer nun gedacht hatte diese Führung gibt Sicherheit, der sah sich getäuscht. Aus der Führung wurde innerhalb weniger Minuten ein 9:9 in der 20. Minute. In der 27. Minute konnten die Gäste gar mit 11:12 in Führung gehen, doch ein Schlussspurt in den letzten Minuten brachte eine 2 Tore Führung durch Tore von Bernhard Volz und Denis Cebulla zum Halbzeitstand von 14:12.

Der 2. Durchgang begann für unsere Jungs zunächst sehr konzentriert. Durch Tore von Bernhard Volz und Albert Tafelmaier konnten wir schnell auf 16:12 enteilen. Doch wie bereits in der 1. Spielhälfte schlichen sich Fehler ins Spiel, und die Gäste kamen erneut heran. Beim 18:17 drohte die Partie gar zu kippen. Doch auch diese mentale Auszeit überstanden unsere Jungs, und zogen erneut weg, diesmal gar auf 7 Tore beim 27:20 in der 50. Minute. Die Torschützen waren  3 mal Jonas Neher, Bernhard Volz, Alexander Ulrich, Marius Immer, Albert Tafelmaier, Marco Böhnig und Robin Simmerer.Dieser Vorsprung bedeutete den dringend benötigten Heimsieg gegen die Landesliga Reserve aus Fridingen/Mühlheim. Den Schlusspunkt setzte Jonas Neher mit einem verwandelten 7-Meter in der 58.Minute zum Endstand von 31:26.

Für mich war der Gewinner des Spiels eindeutig Jonas Neher, der nach dem Ausfall von Thomas Ulrich, prächtig Regie führte, und der sich auch mehrfach als Torschütze auszeichen konnte. Klasse Jonas!!

 

Die erfolgreichsten Werfer beider Teams waren:

HSG Baar:  Jonas Neher 8/3, Marco Böhnig 7.

HSG Fridingen/Mühlheim 2:  Daniel Ulmschneider 7, Lukas Schnell 5/1.

Es spielten: Stefan Schullke, Bernhard Volz 3, Tobia Ittig 1, Robin Simmerer 3, Thomas Ulrich (kein Einsatz), Jonas Neher 8/3, Dominic Platzer TW, Marco Böhnig 7, Albert Tafelmaier 2, Alexander Ulrich 4, Marius Immer 2, Thomas maul TW, Denis Cebulla 1.

Es spielten: Stefan Schullke, Bernhard Volz 1, Robin Simmerer 2, Thomas Ulrich 10, Jonas Neher 4(2, Stefan Manger, Dominic Platzer TW, Denis Cebulla 2/1, Marco Böhnig 4, Albert Tafelmaier 6/1, Tobias Ittig, Alexander Ulrich 2, Marius Immer, Thomas Maul TW.  

 

1. Damenmannschaft:                                                                                                 HSG Baar Damen 1 verlieren im Landesligaduell gegen die HSG Albstadt nach großem Kampf unglücklich

Weiterhin ohne Clara Frankenstein zeigten unsere Damen eine starke Leistung gegen die Damen aus Albstadt. Anders wie in den bisherigen Spielen, entwickelte sich sofort ein offener Schlagabtausch, den am Ende die glücklichere Mannschaft für sich entschied.

Nun zum Spielbericht:

Lange konnte sich keine Mannschaft vorentscheidend absetzen, und so sahen die Zuschauer eine packende Partie. Der Spielstand führte über 1:2, 3:3, 4:5 zum 5:5 in der 19. Minute. Leider schlichen sich in dieser Phase des Spiels einige Fehler ein, und die Gäste Damen konnten bis zum Halbzeitpfiff auf 7:11 enteilen.

Im 2. Durchgang kamen unsere Damen voller Selbstvertrauen zurück, und in der 50. Minute konnte beim 15:16 der Anschluss hergestellt werden. Leider reichte es in dieser Phase des Spiels nicht, einmal den Ausgleich zu erzielen, und um die Partie noch zu drehen. In der 57. Minute kam man erneut auf ein Tor heran beim 17:18, doch die Gäste setzten beim 17:19 in der Schlussminute den Schlusspunkt.

Trotz Niederlage, tolle Leistung meine Damen!!

In den beiden kommenden Spielen gegen die Kellerkinder der Landesliga, gegen Böblingen/Sindelfingen zuhause, und danach in Betzingen sollten die notwendigen Punkte eingefahren werden, um den Verbleib in der Landesliga zu sichern.

Die erfolgreichsten Werferinnen beider Teams waren:

HSG Baar: Larissa Schuler 11/6.

HSG Albstadt: Sandra Kälbli 6, Tina Fuhrmann 5/5.

Es spielten: Maria Waninger TW, Kristina Lebioda, Carina-Marie Schmitz 2, Maria Grimm 2, Lisa Frankenstein 1, Larissa Schuler 11/6, Alexandra Seifried, Meike Hohner TW, Virginia  Thieme, Carolin Bischoff, Alexandra Schobel 1, Marilena Kratt.

 

2. Herrenmannschaft:

Herren 2 der HSG Baar setzten Siegesserie fort gegen den VfH Schwenningen.

Zu Saisonbeginn im Pokal noch knapp unterlegen, zeigt die Entwicklung der Herren 2 eindeutig nach oben, und die Jungs erkämpften sich redlich den 4. Saisonsieg in Folge, und sind inzwischen auf Tabellenplatz 2 geklettert.

Nun zum Spielbericht:

Von Beginn an entwickelte sich eine spannende Partie an, die bis zur 23. Minute beim 10:10 vielfach ausgeglichen war. Danach zogen die Gäste aus Schwenningen auf 10:13 davon, und mit 13:16 wurden die Seiten gewechselt.

Nach dem Wechsel konnten unsere Jungs schnell auf 16:16 stellen, in der 34. Minute. Auch in dieser Hälfte der Partie blieb der Spielstand lange eng, es ging über 17:18, 20:19, 20:20 in der 48. Minute. Nun setzten unsere Jungs zum Schlussspurt an und erzielten Tor um Tor. In der 54. Minute stand die Partie durch Tore von Simon Sasse, 2 mal Kevin Ott, Viktor Sichwardt und Elias Irion 28:24 . In dieser Phase konnte sich Christoph Link im Tor mehrfach auszeichnen, und so konnte der Vorsprung nicht nur gehalten werden, sondern am Ende der Partie stand ein 33:27 auf der Anzeigentafel. Tolle Leistung, Jungs!! 

Die erfolgreichsten Werfer beider Teams waren:

HSG Baar 2:  Kevin Ott 11/3, Elias Irion 5, Tobias Reisbeck 4.

VfH Schwenningen: Benjamin Früh 10/3, Cosmin-Ionut Tiganasu 8.

Es spielten: Kevin Ott 11/3, Matthias Fleischer 2, Dennis Naifert 1, Simon Sasse 3, Sebastian Grab, Hannes Rensch, Elias Irion 5, Jan Schmitz 2, Jan-Philipp Schmider 3, Sven Brenner TW, Viktor Sichwardt 2, Tobias Reisbeck 4, Christoph Link TW.

 

2. Damenmannschaft:

Spielfrei

 

3. Herrenmannschaft:

Herren 3 der HSG Baar verlieren unglücklich gegen den Tabellenführer aus Hechingen

In eine Spiel auf Augenhöhe verloren wir ab der 25. Minute den Spielmacher und Coach, Kolja Grundl, durch eine klaffende, und stark blutende Wunde am Kopf. Er musste sofort ins Krankenhaus gebracht werden, und musste genäht werden. Trotz des Ausfalls hätten wir in der 55. Minute zum 27:27 ausgleichen können, doch der gute Gäste-Keeper verhinderte dies durch eine spektakuläre Parade.

Nun zum Spielbericht:

In der 1. Halbzeit konnte sich bis bis zum Halbzeitpfiff keine Mannschaft vorentscheidend absetzen. der Spielstand führte über 1:2, 3:3, 5:4, 7:8 und 10:10 in der 17. Minute. In dieser Phase des Spiels wurde unser Spielmacher, Kolja Grundl in Manndeckung genommen. Dies hatte zur Folge, dass die Gäste von der Alb auf 2 Tore wegziehen konnten, beim 10:12 in der 19. Minute. Auch eine Zeitstrafe für Steffen Fritz  ließ unsere Jungs aber nicht aus dem Gleichgewicht bringen, denn in der 25. Minute erzielte Kolja Grundl durch einen verwandelten 7-Meter den Ausgleich zum 15:15. Nun kommt, leider aus unserer Sicht, die entscheidende Situation des Spiels, als Kolja Grundl sich von seinem Bewacher befreien wollte, und beide mit den Köpfen kollidierten. Dabei zog sich unser Spielführer einen klaffenden und stark blutenden Cut am Kopf zu, der ohne ärztliche Versorgung nicht gestillt werden konnte. Somit war die Partie für Coach und Spielmacher nach 25 Minuten vorbei.

Mit 15:16 wurden dann die Seiten gewechselt.

Nach Wiederbeginn musste sich unsere Truppe wieder finden, denn der Regisseur war nicht mehr dabei. Dieser Umstand ließ die Gäste aus Hechingen bis auf 20.25 wegziehen, in der 46. Minute. Plötzlich produzierten die Gäste Fehler auf Fehler, und die Luft schien dem Tabellenführer auszugehen, zudem mit kleinem Kader angereist. Durch Tore von 2 mal Matthias Götz, Magnus Tobjinski,  Marcel Böhnig und Steffen Fritz kamen unsere Jungs in der 51. Minute auf 25:26 heran. Hechingen nahm die Auszeit. Dem 25:27 direkt im Anschluss folgte postwendend der erneute Anschluss durch Magnus Tobjinski zum 26:27.Im nächsten Angriff vergaben die Gäste die Wurfgelegenheit, und wir hatten im Gegenzug die Möglichkeit zum Ausgleich. Doch die freie Wurfgelegenheit am Kreis von Falk Ehler parierte der Hechinger Goalkeeper spektakulär. Dies war der endgültige Knackpunkt, denn am Ende  legten die Gäste noch 3 Tore nach, und gewannen aus meiner Sicht glücklich mit 26:30 Toren.

Jungs, im Rückspiel holen wir mit voller Mannschaftsstärke die Punkte aus von der Alb auf die Baar!!

Die erfolgreichsten Werfer beider Teams waren:

HSG Baar 3:  Magnus Tobjinski 7/3, Bastian Unger 5.

TV Hechingen:  Robin Dietmann 9/2, Uli Kaelber 8.

Es spielten: Fabian Vosseler TW, Magnus Tobjinski 7/3, Martin Kohler, Bastian Unger  5, Kolja Grundl 4/1, Steffen Fritz 2, Falk Ehler, Michael Glatz, Matthias Götz 4, Thomas Irion, Marcel Böhnig 3, Florian Irion 1, Martin Gratz, Frank Irion TW.  

 

3. Damenmannschaft:

Spielfrei

 

4. Herrenmannschaft:

Herren 4 der HSG Baar verlieren deutlich gegen den Tabellenführer aus Balgheim

Leider wurde in diesem Spiel der Beginn total verschlafen. Nach einem 0:6 Rückstand nach 10 Minuten entwickelte sich so etwas wie ein Spiel. Bis zur Pause konnte ein 8 Tore Rückstand gehalten werden. Im 2. Durchgang zeigte sich bald deutlich, dass die Balgheimer 1.  auch konditionell unseren Herren überlegen waren, und so erhöhte sich der Rückstand bis zum Schlusspfiff deutlich.

Nun zum Spielbericht:

Bereits nach 10 Minuten waren die Gäste mit 0:6 in Führung gegangen, bevor Thorsten Mohr das 1. Tor für die HSG Baar erzielte. In der Folgezeit konnten unsere Jungs recht gut mithalten, ohne aber den Rückstand verkürzen zu können. Der Spielstand führte über 3:7, 4:9, 6:14 und schließlich zum Halbzeitstand von 10:18.

Nach Wiederbeginn zogen die Gäste aus Balgheim schnell auf 12:24 davon in der 36. Minute. Durch Tore von Thorsten Mohr und Mark Schöndienst kamen unsere Jungs in der 40. Minute noch einmal auf 14:24 heran, doch bereits in der 50. Minute stand die Partie 17:31, und endete schließlich deutlich mit 18:35 für den Tabellenführer aus Balgheim.

Die erfolgreichsten Werfer beider Teams waren:

HSG Baar 4:  Thorsten Mohr 10/4, David Schmidt 3.

TSV Balgheim:  Robert Hafen 13/3, Jonas Werth 7/1.

Es spielten: Thorsten Klenner TW, Tobias Kohler, Thorsten Mohr 10/4, Mark Schöndienst 2, Christian Kohler, Martin Kohler, Heiko Heinath, Dominik Schmid 2, Sven Ittig, David Schmidt 3, Mathias Czubatinski TW, Marc-Steven Ruff 1, Martin Messner. 

 

C-Jugend weiblich:

Kampf und Leidenschaft wurden nicht belohnt

HSG Handballmädchen verlieren gegen LC Brühl. Die weibliche C-Jugend der HSG Baar zeigte gegen die starken Gäste eine überragende Einstellung und verlor am Ende nur knapp in einem denkwürdigen Spiel.

Bereits vor dem Spiel befürchteten einige bei der HSG Baar das Schlimmste. Nach der 24:36 Hinspielniederlage mußte Trainer Thomas Köller im Heim-spiel auf zwei ganz wichtige Rückraumspielerinnen verzichten, und baute so die Mannschaft entsprechend um. Die mit einer sehr aggressiven Abwehr agierenden Gäste aus der Schweiz legten dann auch gleich los wie die Feuerwehr und versuchten die Gastgeberinnen gleich vom Start weg unter Druck zu setzen. Dies gelang aber nur teilweise, weil die HSG Baar sich tapfer wehrte und konnte zur Pause mit einem 12:16 Rückstand vor der Brust erst einmal verschnaufen. Doch den besseren Start in die zweite Halbzeit erwischte wieder der LC Brühl/St.Gallen und erhöhte nach zwölf gespielten Minuten auf 23:16. Aber auch nun gaben die von Luisa Köller angeführten Gastgeberinnen wieder nicht auf, und lieferten den Gästen weiterhin einen

aufopferungsvollen Kampf um jeden Zentimeter Boden in der  Trossinger Solweghalle. So kam es, daß ein nicht mehr für möglich gehaltenes 22:24 auf der Anzeigentafel blinkte, bei noch vier zu spielenden Minuten. Die HSG Mädchen witterten ihre Chance und waren dabei sogar in Ballbesitz. Aber die Kräfte verließen sie nun immer mehr, und am Ende bleib eine 22:28 Niederlage, und die Erkenntnis, daß man mit Einsatz und Willen einiges bewegen kann.

Für die HSG am Ball: Alida Racz (Tor), Aline Kaminski (2), Katharina Klein (1), Luisa Köller (15), Kristina Kreutter, Jasmin Moosmann, Anika Störp, Janina Voßeler (1), Annkatrin Irion (1), Nicole Walter (2), Hannah Wenzler.

 

Spiele an diesem Wochenende

Staffel Wann H-Nr. Heim   Gast
mJD-BK Sa, 31.10.15, 12:45h 7041 HSG Baar 2 - HWB Wint-Bitz
gJE6+1 Sa, 31.10.15, 14:00h 7048 TV Spaichingen - HSG Baar
  Sa, 31.10.15, 14:00h 7048 TV Spaichingen - HSG Baar
M-KLB Sa, 31.10.15, 14:15h 7041 HSG Baar 4 - TSV Balgheim
wJD-BL Sa, 31.10.15, 15:15h 7048 TV Spaichingen - HSG Baar
M-BK Sa, 31.10.15, 16:00h 7041 HSG Baar 2 - VfH Schwenn.
wJB-BL Sa, 31.10.15, 18:00h 7048 TV Spaichingen - HSG Baar
F-LL-2 Sa, 31.10.15, 18:00h 7041 HSG Baar - HSG Albstadt
M-BL Sa, 31.10.15, 20:00h 7041 HSG Baar - HSG Frid/Mühl 2
mJB-KLA So, 01.11.15, 11:15h 7041 HSG Baar 2 - TSV Dunningen
wJC-BK So, 01.11.15, 12:45h 7041 HSG Baar 2 - TSV Dunningen
wJD-BK So, 01.11.15, 12:45h 7014 HK Ostd/Geisl - HSG Baar 2
M-KLA So, 01.11.15, 14:15h 7041 HSG Baar 3 - TV Hechingen
wJC-VK-4 So, 01.11.15, 16:00h 7041 HSG Baar - LC Brühl

 

Skifreizeit 2015 ...leider schon vorbei!

Sonntag Abend, 15. Februar 2015, 19.15 Uhr: WIR, das Team der TVT-Skifreizeit 2015 kamen in Talheim an und da war es wieder – das Gefühl, etwas Tolles erlebt zu haben, Freundschaften gepflegt, gewonnen oder begonnen zu haben und jetzt in diesem Moment des Ankommens, in welchem man diese Zeit und diese positiven Eindrücke und Gefühle gerne noch etwas länger genießen möchte, da ist alles wieder vorbei und man sagt sich „Ciao!“. Aber was nach solch einer schönen, gemeinsamen Zeit bleibt, sind die Erinnerungen – Bilder oder Filme, welche im Kopf immer wieder hoch und runter laufen, positive Impulse, welche uns in den nächsten Tagen tragen.

Jetzt aber noch kurz der Reihe nach: Die 5. TVT-Skifreizeit startete wie in den vergangen beiden Jahren bereits am Schmotzigen Donnerstag. Am Start waren 23 Handballkinder und 10 Betreuer, in Talheim lag Schnee und die Wintersonne wärmte die freudigen Gesichter. Von den 23 Kindern waren 8 Kinder der „ersten Stunde“ mit dabei.  Aus den Jungs und Mädels, welche vor 5 Jahren noch etwas rundere Backen hatten, sind fesche Jungs und Mädels geworden – Jungs und Mädels, welche in der Lage sind Verantwortung zu übernehmen wie es sich während der Freizeit noch herausstellen sollte. Die Freude auf die gemeinsame Zeit im Bregenzer Wald war groß, ohne, dass es ausgesprochen wurde, war sie spürbar. Das ganze Jahr über wurden die Betreuer von den Kindern auf die Skifreizeit angesprochen. Ein paar Tage ohne Druck und Hektik in der Schule oder im Beruf – zusammen mit Freunden, die ähnlich ticken – darauf haben wir uns alle gefreut. Die Fahrt verlief problemlos, wir wurden von Marianne wieder herzlich empfangen und nachdem unser Blumengruß im vergangenen Jahr für so viel Freude bei ihr gesorgt hatte, überreichten wir Marianne wieder ein schönes Blumengesteck. Das Aufteilen der Zimmer war wie immer eine etwas heikle Aufgabe, aber es hat wieder funktioniert und das ist nicht selbstverständlich, denn im großen Matratzenlager teilten sich zum Beispiel 7 Mädels und 5 Jungs das Zimmer – wie gesagt, es hat funktioniert. Der eine oder andere musste seine persönlichen Vorstellungen etwas zurückschrauben damit die Gruppe im großen Lager funktionieren konnte. Hochbezahlte Manager geben für solche teambildenden Maßnahmen sehr viel Geld aus, bei der Skifreizeit sind diese Erfahrungen im Preis inklusive.

Zur Bildergalerie der Skifreizeit 2015 geht es hier!

Weiterlesen: Skifreizeit 2015 ...leider schon vorbei!

HSG Baar Handballmädels in der Verbandsklasse

Weibliche C-Jugend hat sich direkt qualifiziert

 

Mit guten Leistungen konnten sich die Mädchen nach einer echten Hitzeschlacht in der Bottwartalhalle in Kleinbottwar im

Landkreis Ludwigsburg für die Verbandsklasse qualifizieren.

 

Im vergangenen Jahr noch als TG Trossingen, nun als HSG Baar konnte sich die Mannschaft um Trainer Thomas Köller nun zum zweiten mal in Folge für die höchste Liga in dieser Altersstufe in Württemberg qualifizieren. Dabei begann das Turnier mit einer vermeidbaren 10:12 Niederlage gegen die Gastgeberinnen Handball Region Bottwar eher durchwachsen. Obwohl man früh in Führung gegangen war, gab man das Spiel dann zum Ende der 25 Minuten Spielzeit noch aus der Hand. Scheinbar den ganzen Frust aus dieser Begegnung rannten und warfen sich die Mädels der HSG dann im zweiten Spiel gegen die zuvor siegreichen Girls des TV Lauffen von der Seele. Mit einer sehr offensiven und aggressiv agierenden Abwehr gelangen immer wieder Ballgewinne, die zu schnellen eigenen Kontern genutzt wurden. Teilweise  wie ein Bienenschwarm überfiel die HSG Baar den TV Lauffen und am Ende siegte man deutlich und verdient mit 19:8 Toren. So standen vor den zwei letzten Turnierspielen alle vier Mannschaften mit 2:2 Punkten gleichauf. Da nur die beiden Gruppenersten direkt in die Verbandsklasse kommen, war klar, gegen die favorisierte SG Ober/Unterhausen muss ein Sieg her. Obwohl beide Mannschaften bei sommerlichen Temperaturen bereits intensive 50 Minuten in den Knochen hatten, zeigten beide Teams nochmal ein gutklassiges und teilweise rassiges Spiel. Mit zunehmender Dauer schlug das Pendel aber immer mehr in Richtung HSG Baar aus. Nach großartigem Kampf siegte die weibliche C-Jugend der HSG Baar mit 12:10 Toren und darf damit ab September wieder in das Abenteuer Verbandsklasse Württemberg starten.

 

 

Bild: Müde aber siegreich zeigten sich die jungen Damen nach dem Turnier.(Bild und Text:privat)

Hinten von links: Laetita Messmer, Luisa Köller, Aline Kaminski, Annkatrin Irion, Janina Voßeler, Trainer Thomas Köller.

Vorne von links: Katharina Klein, Jasmin Moosmann, Nicole Walter, Alida Racz, Alicia Erdrich.

Skifreizeit 2015 ...leider schon vorbei!

Sonntag Abend, 15. Februar 2015, 19.15 Uhr: WIR, das Team der TVT-Skifreizeit 2015 kamen in Talheim an und da war es wieder – das Gefühl, etwas Tolles erlebt zu haben, Freundschaften gepflegt, gewonnen oder begonnen zu haben und jetzt in diesem Moment des Ankommens, in welchem man diese Zeit und diese positiven Eindrücke und Gefühle gerne noch etwas länger genießen möchte, da ist alles wieder vorbei und man sagt sich „Ciao!“. Aber was nach solch einer schönen, gemeinsamen Zeit bleibt, sind die Erinnerungen – Bilder oder Filme, welche im Kopf immer wieder hoch und runter laufen, positive Impulse, welche uns in den nächsten Tagen tragen.

Jetzt aber noch kurz der Reihe nach: Die 5. TVT-Skifreizeit startete wie in den vergangen beiden Jahren bereits am Schmotzigen Donnerstag. Am Start waren 23 Handballkinder und 10 Betreuer, in Talheim lag Schnee und die Wintersonne wärmte die freudigen Gesichter. Von den 23 Kindern waren 8 Kinder der „ersten Stunde“ mit dabei.  Aus den Jungs und Mädels, welche vor 5 Jahren noch etwas rundere Backen hatten, sind fesche Jungs und Mädels geworden – Jungs und Mädels, welche in der Lage sind Verantwortung zu übernehmen wie es sich während der Freizeit noch herausstellen sollte. Die Freude auf die gemeinsame Zeit im Bregenzer Wald war groß, ohne, dass es ausgesprochen wurde, war sie spürbar. Das ganze Jahr über wurden die Betreuer von den Kindern auf die Skifreizeit angesprochen. Ein paar Tage ohne Druck und Hektik in der Schule oder im Beruf – zusammen mit Freunden, die ähnlich ticken – darauf haben wir uns alle gefreut. Die Fahrt verlief problemlos, wir wurden von Marianne wieder herzlich empfangen und nachdem unser Blumengruß im vergangenen Jahr für so viel Freude bei ihr gesorgt hatte, überreichten wir Marianne wieder ein schönes Blumengesteck. Das Aufteilen der Zimmer war wie immer eine etwas heikle Aufgabe, aber es hat wieder funktioniert und das ist nicht selbstverständlich, denn im großen Matratzenlager teilten sich zum Beispiel 7 Mädels und 5 Jungs das Zimmer – wie gesagt, es hat funktioniert. Der eine oder andere musste seine persönlichen Vorstellungen etwas zurückschrauben damit die Gruppe im großen Lager funktionieren konnte. Hochbezahlte Manager geben für solche teambildenden Maßnahmen sehr viel Geld aus, bei der Skifreizeit sind diese Erfahrungen im Preis inklusive.

In der Küche nichts Neues – so könnte man das Geschehen rund um die Verpflegung beschreiben. Dies hört sich jetzt für den einen oder anderen Leser etwas nach Langeweile an, aber es ist ein Kompliment an das Team mit Küchenchef Karsten. Es war wieder alles perfekt vorbereitet, zubereitet und auch die helfenden Hände beim Abräumen, Spülen und Abtrocknen waren immer da, wenn sie gebraucht wurden.

Die Stimmung am Donnerstagabend war wieder bestens, wir spielten zusammen Tischtennis, Activity oder erzählten uns Witze (Kristina: „Wie bekommt man eine Blondine am Montag zum Lachen – man erzählt ihr am Freitag Abend eine Witz“; Noah: „Welches ist der kleinste Bauernhof – ein Polizeiauto – vorne sitzen die Bullen und hinten die armen Schweine“). Im Bericht des vergangen Jahres hatte ich davon berichtet, dass Erik´s Haare von den Mädels bearbeitet wurden und er dabei keine „aktive Abwehrarbeit“ verrichtet habe. Am Samstagabend war es Leon, der von den Mädels geschminkt wurde (Harald Glööckler lässt grüßen). Auch bei Leon konnte man das Gefühl nicht loswerden, die Aktion sei ihm nicht ganz unangenehm gewesen.

Das Ski fahren am Freitag war top, top Schnee top Wetter, am Samstag gleich wie am Freitag und am Sonntag gleich wie am Samstag – dem braucht man nichts hinzuzufügen, top eben. Auf eines möchte ich doch noch kurz zurückkommen: Verantwortung übernehmen – das können viele der Kinder, welche dabei gewesen waren bereits. Dies zeigt sich unter anderem beim Skifahren, wo die Kinder verantwortungsvoll miteinander umgingen, Risiken richtig eingeschätzt und im Ernstfall richtig reagiert haben. Auch die fünfte Skifreizeit ging ohne nennenswerte Verletzungen vorüber.

Wir hatten hier ganz bestimmt über diese fünf Jahre viel Glück und eine schützende Hand. Ein Bruchteil trägt aber auch das richtige Augenmaß des Betreuerstabes zur unfallfreien Skifreizeit bei – lange Leine denen, die die Verantwortung tragen können und Unterstützung denen, welche in diesem Bereich noch nicht soweit sind.

Ein Schokoladenherz zierte am Samstagmorgen die Frühstücksteller aller Teilnehmer – es war Valentinstag und die Herzen sollten jedem das Gefühl geben, ich bin Teil der großen Familie. Offensichtlich blieb diese Geste nicht von allen unbemerkt (Isabelle: „Ich fand das voll schön, als am Morgen das Herz auf meinem Teller lag“).

Als wir am Samstag vom Skifahren in Mellau nach Egg zur Märchenwiese zurückfuhren, da entdeckten wir ein ältere Person auf der schneebedeckten Wiese vor dem Ferienhaus. Es war Marianne! Doch was stampfte sie dort in der Wiese im Schnee herum? Als wir näher kamen, entdeckten wir spiralförmige Spuren im Schnee. Sie mache ein Schneelabyrinth, antwortete sie auf die Frage, was sie denn da so treibe. „Dürfen wir mitmachen“, riefen einige Kinder Marianne zu. Marianne fand es schön, dass die Kinder Interesse an ihrem Labyrinth hatten. Und diese ließen sich nicht lange bitten und stampften mit der Hausherrin die Labyrinthbahnen ab, so ca. eine halbe Stunde lang. Und wieder merkten wir, dass die Menschen im Bregenzer Wald ein besonderer „Schlag“ sind – auch hier wieder im positiven Sinne.

Im großen Gemeinschaftsraum entwickelte sich innerhalb kurzer Zeit ein „Activity-Stammtisch“. Eigentlich ist das ja nichts Besonderes, aber es saßen da Jungs und Mädels am Tisch und sie hatten viel Spaß, es wurde gelacht und gekreischt. Toll! Handy´s, Tablet´s, PC´s und vieles anderes Handwerkszeug für moderne Medien können unheimlich viel leisten. Aber diese Stimmung, mit einfachen Hilfsmitteln ein Spiel zu spielen und dabei bis zum Krampf zu lachen, dass hätte keine I-Phone oder I-Pad geschafft. Die Mädchen und Jungs, die sich in der Sporthalle so oft begegnen aber kaum miteinander reden (man ist ja schüchtern) – sie saßen an einem Tisch und lachten zusammen – schön war´s, toll gemacht (Teambuilding IV…).

Wie ihr merkt, hatten wir alle viel Spaß, wir möchten die schöne Zeit nicht missen. Falls der Eindruck entsteht, die Betreuer befinden sich für drei Tage im Urlaub, dann trügt dieser Eindruck jedoch. Bereits im Vorfeld müssen an viele kleine Details gedacht werden, damit eine Skifreizeit dass wird, was aus ihr geworden ist. Bis es soweit ist, dass der Tisch am Morgen und Abend gedeckt ist und das wirklich sehr, sehr gute Frühstück und Abendessen auf dem Tisch steht, bedarf es einem funktionierenden Betreuerteam. Abends nach 22.00 Uhr, wenn fast alle ihren Spaß haben, muss wieder das Geschirr gespült werden, damit morgens um 8.00 Uhr die Abfahrt ins Skigebiet möglich ist. Oder wenn nach dem Skifahren die Beine Müde sind, dann geht es in der Küche erst mal richtig rund, damit alle hungrigen Münder rechtzeitig gestopft werden können. Wenn beim Pinckeln etwas daneben lief, dann muss das Wenige eben weggeputzt werden. Wenn die Bettruhe nach der zweiten Ermahnung noch nicht funktioniert, dann muss ein drittes Mal für Ruhe gesorgt werden. Wenn man beim Skifahren seinen müden Punkt hat, versucht man den noch fitten Kindern den Wunsch nach einer letzten tollen Abfahrt noch zu ermöglichen oder wenn man es selber mal gerne krachen lassen

möchte, muss man sich zurücknehmen, weil eines von sieben Kindern eben genau vor dieser Abfahrt Angst hat. Wir machen es gerne, wir tragen auch den großen Rucksack mit der großen Verantwortung für die Kinder auf dem Rücken und hoffen, dass wir immer allen halbwegs gerecht werden.

Da freut uns dann eine Nachricht wie diese von Tessa: „Skifreizeit war voll cool! Hammer Wetter! Hammer Laune! Hammer Leute!“

 

Am Ende des Bericht´s kommen bei mir immer die Worte des Dankes. Diese Worte stehen nicht am Ende, weil diese nicht so wichtig sind, sondern damit diese haften bleiben!

Im Namen des Betreuerteams der Skifreizeit bedanke ich mich nachfolgend ganz herzlich bei den Helfern und Sponsoren:

-  Danke den Zimmereien Marquardt und Müller für die Bereitstellung der Transportbusse!

-  Danke der Familie Martin und Cornelia Irion (Marxen) für die Eier und das Obst.

-  Danke für das Backen der 7 leckeren Kuchen und für die Marmeladenspenden.

-  Danke dem Betreuerteam für die prima Zusammenarbeit und das gute Miteinander.

 

Euer Volker

Skifreizeit 2015 ...leider schon vorbei!

Sonntag Abend, 15. Februar 2015, 19.15 Uhr: WIR, das Team der TVT-Skifreizeit 2015 kamen in Talheim an und da war es wieder – das Gefühl, etwas Tolles erlebt zu haben, Freundschaften gepflegt, gewonnen oder begonnen zu haben und jetzt in diesem Moment des Ankommens, in welchem man diese Zeit und diese positiven Eindrücke und Gefühle gerne noch etwas länger genießen möchte, da ist alles wieder vorbei und man sagt sich „Ciao!“. Aber was nach solch einer schönen, gemeinsamen Zeit bleibt, sind die Erinnerungen – Bilder oder Filme, welche im Kopf immer wieder hoch und runter laufen, positive Impulse, welche uns in den nächsten Tagen tragen.

Jetzt aber noch kurz der Reihe nach: Die 5. TVT-Skifreizeit startete wie in den vergangen beiden Jahren bereits am Schmotzigen Donnerstag. Am Start waren 23 Handballkinder und 10 Betreuer, in Talheim lag Schnee und die Wintersonne wärmte die freudigen Gesichter. Von den 23 Kindern waren 8 Kinder der „ersten Stunde“ mit dabei.  Aus den Jungs und Mädels, welche vor 5 Jahren noch etwas rundere Backen hatten, sind fesche Jungs und Mädels geworden – Jungs und Mädels, welche in der Lage sind Verantwortung zu übernehmen wie es sich während der Freizeit noch herausstellen sollte. Die Freude auf die gemeinsame Zeit im Bregenzer Wald war groß, ohne, dass es ausgesprochen wurde, war sie spürbar. Das ganze Jahr über wurden die Betreuer von den Kindern auf die Skifreizeit angesprochen. Ein paar Tage ohne Druck und Hektik in der Schule oder im Beruf – zusammen mit Freunden, die ähnlich ticken – darauf haben wir uns alle gefreut. Die Fahrt verlief problemlos, wir wurden von Marianne wieder herzlich empfangen und nachdem unser Blumengruß im vergangenen Jahr für so viel Freude bei ihr gesorgt hatte, überreichten wir Marianne wieder ein schönes Blumengesteck. Das Aufteilen der Zimmer war wie immer eine etwas heikle Aufgabe, aber es hat wieder funktioniert und das ist nicht selbstverständlich, denn im großen Matratzenlager teilten sich zum Beispiel 7 Mädels und 5 Jungs das Zimmer – wie gesagt, es hat funktioniert. Der eine oder andere musste seine persönlichen Vorstellungen etwas zurückschrauben damit die Gruppe im großen Lager funktionieren konnte. Hochbezahlte Manager geben für solche teambildenden Maßnahmen sehr viel Geld aus, bei der Skifreizeit sind diese Erfahrungen im Preis inklusive.

In der Küche nichts Neues – so könnte man das Geschehen rund um die Verpflegung beschreiben. Dies hört sich jetzt für den einen oder anderen Leser etwas nach Langeweile an, aber es ist ein Kompliment an das Team mit Küchenchef Karsten. Es war wieder alles perfekt vorbereitet, zubereitet und auch die helfenden Hände beim Abräumen, Spülen und Abtrocknen waren immer da, wenn sie gebraucht wurden.

Die Stimmung am Donnerstagabend war wieder bestens, wir spielten zusammen Tischtennis, Activity oder erzählten uns Witze (Kristina: „Wie bekommt man eine Blondine am Montag zum Lachen – man erzählt ihr am Freitag Abend eine Witz“; Noah: „Welches ist der kleinste Bauernhof – ein Polizeiauto – vorne sitzen die Bullen und hinten die armen Schweine“). Im Bericht des vergangen Jahres hatte ich davon berichtet, dass Erik´s Haare von den Mädels bearbeitet wurden und er dabei keine „aktive Abwehrarbeit“ verrichtet habe. Am Samstagabend war es Leon, der von den Mädels geschminkt wurde (Harald Glööckler lässt grüßen). Auch bei Leon konnte man das Gefühl nicht loswerden, die Aktion sei ihm nicht ganz unangenehm gewesen.

Das Ski fahren am Freitag war top, top Schnee top Wetter, am Samstag gleich wie am Freitag und am Sonntag gleich wie am Samstag – dem braucht man nichts hinzuzufügen, top eben. Auf eines möchte ich doch noch kurz zurückkommen: Verantwortung übernehmen – das können viele der Kinder, welche dabei gewesen waren bereits. Dies zeigt sich unter anderem beim Skifahren, wo die Kinder verantwortungsvoll miteinander umgingen, Risiken richtig eingeschätzt und im Ernstfall richtig reagiert haben. Auch die fünfte Skifreizeit ging ohne nennenswerte Verletzungen vorüber.

Wir hatten hier ganz bestimmt über diese fünf Jahre viel Glück und eine schützende Hand. Ein Bruchteil trägt aber auch das richtige Augenmaß des Betreuerstabes zur unfallfreien Skifreizeit bei – lange Leine denen, die die Verantwortung tragen können und Unterstützung denen, welche in diesem Bereich noch nicht soweit sind.

Ein Schokoladenherz zierte am Samstagmorgen die Frühstücksteller aller Teilnehmer – es war Valentinstag und die Herzen sollten jedem das Gefühl geben, ich bin Teil der großen Familie. Offensichtlich blieb diese Geste nicht von allen unbemerkt (Isabelle: „Ich fand das voll schön, als am Morgen das Herz auf meinem Teller lag“).

Als wir am Samstag vom Skifahren in Mellau nach Egg zur Märchenwiese zurückfuhren, da entdeckten wir ein ältere Person auf der schneebedeckten Wiese vor dem Ferienhaus. Es war Marianne! Doch was stampfte sie dort in der Wiese im Schnee herum? Als wir näher kamen, entdeckten wir spiralförmige Spuren im Schnee. Sie mache ein Schneelabyrinth, antwortete sie auf die Frage, was sie denn da so treibe. „Dürfen wir mitmachen“, riefen einige Kinder Marianne zu. Marianne fand es schön, dass die Kinder Interesse an ihrem Labyrinth hatten. Und diese ließen sich nicht lange bitten und stampften mit der Hausherrin die Labyrinthbahnen ab, so ca. eine halbe Stunde lang. Und wieder merkten wir, dass die Menschen im Bregenzer Wald ein besonderer „Schlag“ sind – auch hier wieder im positiven Sinne.

Im großen Gemeinschaftsraum entwickelte sich innerhalb kurzer Zeit ein „Activity-Stammtisch“. Eigentlich ist das ja nichts Besonderes, aber es saßen da Jungs und Mädels am Tisch und sie hatten viel Spaß, es wurde gelacht und gekreischt. Toll! Handy´s, Tablet´s, PC´s und vieles anderes Handwerkszeug für moderne Medien können unheimlich viel leisten. Aber diese Stimmung, mit einfachen Hilfsmitteln ein Spiel zu spielen und dabei bis zum Krampf zu lachen, dass hätte keine I-Phone oder I-Pad geschafft. Die Mädchen und Jungs, die sich in der Sporthalle so oft begegnen aber kaum miteinander reden (man ist ja schüchtern) – sie saßen an einem Tisch und lachten zusammen – schön war´s, toll gemacht (Teambuilding IV…).

Wie ihr merkt, hatten wir alle viel Spaß, wir möchten die schöne Zeit nicht missen. Falls der Eindruck entsteht, die Betreuer befinden sich für drei Tage im Urlaub, dann trügt dieser Eindruck jedoch. Bereits im Vorfeld müssen an viele kleine Details gedacht werden, damit eine Skifreizeit dass wird, was aus ihr geworden ist. Bis es soweit ist, dass der Tisch am Morgen und Abend gedeckt ist und das wirklich sehr, sehr gute Frühstück und Abendessen auf dem Tisch steht, bedarf es einem funktionierenden Betreuerteam. Abends nach 22.00 Uhr, wenn fast alle ihren Spaß haben, muss wieder das Geschirr gespült werden, damit morgens um 8.00 Uhr die Abfahrt ins Skigebiet möglich ist. Oder wenn nach dem Skifahren die Beine Müde sind, dann geht es in der Küche erst mal richtig rund, damit alle hungrigen Münder rechtzeitig gestopft werden können. Wenn beim Pinckeln etwas daneben lief, dann muss das Wenige eben weggeputzt werden. Wenn die Bettruhe nach der zweiten Ermahnung noch nicht funktioniert, dann muss ein drittes Mal für Ruhe gesorgt werden. Wenn man beim Skifahren seinen müden Punkt hat, versucht man den noch fitten Kindern den Wunsch nach einer letzten tollen Abfahrt noch zu ermöglichen oder wenn man es selber mal gerne krachen lassen

möchte, muss man sich zurücknehmen, weil eines von sieben Kindern eben genau vor dieser Abfahrt Angst hat. Wir machen es gerne, wir tragen auch den großen Rucksack mit der großen Verantwortung für die Kinder auf dem Rücken und hoffen, dass wir immer allen halbwegs gerecht werden.

Da freut uns dann eine Nachricht wie diese von Tessa: „Skifreizeit war voll cool! Hammer Wetter! Hammer Laune! Hammer Leute!“

 

Am Ende des Bericht´s kommen bei mir immer die Worte des Dankes. Diese Worte stehen nicht am Ende, weil diese nicht so wichtig sind, sondern damit diese haften bleiben!

Im Namen des Betreuerteams der Skifreizeit bedanke ich mich nachfolgend ganz herzlich bei den Helfern und Sponsoren:

-  Danke den Zimmereien Marquardt und Müller für die Bereitstellung der Transportbusse!

-  Danke der Familie Martin und Cornelia Irion (Marxen) für die Eier und das Obst.

-  Danke für das Backen der 7 leckeren Kuchen und für die Marmeladenspenden.

-  Danke dem Betreuerteam für die prima Zusammenarbeit und das gute Miteinander.

 

Euer Volker

Sponsoren

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Ausrüstungspartner