Skifreizeit 2015 ...leider schon vorbei!

Sonntag Abend, 15. Februar 2015, 19.15 Uhr: WIR, das Team der TVT-Skifreizeit 2015 kamen in Talheim an und da war es wieder – das Gefühl, etwas Tolles erlebt zu haben, Freundschaften gepflegt, gewonnen oder begonnen zu haben und jetzt in diesem Moment des Ankommens, in welchem man diese Zeit und diese positiven Eindrücke und Gefühle gerne noch etwas länger genießen möchte, da ist alles wieder vorbei und man sagt sich „Ciao!“. Aber was nach solch einer schönen, gemeinsamen Zeit bleibt, sind die Erinnerungen – Bilder oder Filme, welche im Kopf immer wieder hoch und runter laufen, positive Impulse, welche uns in den nächsten Tagen tragen.

Jetzt aber noch kurz der Reihe nach: Die 5. TVT-Skifreizeit startete wie in den vergangen beiden Jahren bereits am Schmotzigen Donnerstag. Am Start waren 23 Handballkinder und 10 Betreuer, in Talheim lag Schnee und die Wintersonne wärmte die freudigen Gesichter. Von den 23 Kindern waren 8 Kinder der „ersten Stunde“ mit dabei.  Aus den Jungs und Mädels, welche vor 5 Jahren noch etwas rundere Backen hatten, sind fesche Jungs und Mädels geworden – Jungs und Mädels, welche in der Lage sind Verantwortung zu übernehmen wie es sich während der Freizeit noch herausstellen sollte. Die Freude auf die gemeinsame Zeit im Bregenzer Wald war groß, ohne, dass es ausgesprochen wurde, war sie spürbar. Das ganze Jahr über wurden die Betreuer von den Kindern auf die Skifreizeit angesprochen. Ein paar Tage ohne Druck und Hektik in der Schule oder im Beruf – zusammen mit Freunden, die ähnlich ticken – darauf haben wir uns alle gefreut. Die Fahrt verlief problemlos, wir wurden von Marianne wieder herzlich empfangen und nachdem unser Blumengruß im vergangenen Jahr für so viel Freude bei ihr gesorgt hatte, überreichten wir Marianne wieder ein schönes Blumengesteck. Das Aufteilen der Zimmer war wie immer eine etwas heikle Aufgabe, aber es hat wieder funktioniert und das ist nicht selbstverständlich, denn im großen Matratzenlager teilten sich zum Beispiel 7 Mädels und 5 Jungs das Zimmer – wie gesagt, es hat funktioniert. Der eine oder andere musste seine persönlichen Vorstellungen etwas zurückschrauben damit die Gruppe im großen Lager funktionieren konnte. Hochbezahlte Manager geben für solche teambildenden Maßnahmen sehr viel Geld aus, bei der Skifreizeit sind diese Erfahrungen im Preis inklusive.

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HSG Baar Handballmädels in der Verbandsklasse

Weibliche C-Jugend hat sich direkt qualifiziert

 

Mit guten Leistungen konnten sich die Mädchen nach einer echten Hitzeschlacht in der Bottwartalhalle in Kleinbottwar im

Landkreis Ludwigsburg für die Verbandsklasse qualifizieren.

 

Im vergangenen Jahr noch als TG Trossingen, nun als HSG Baar konnte sich die Mannschaft um Trainer Thomas Köller nun zum zweiten mal in Folge für die höchste Liga in dieser Altersstufe in Württemberg qualifizieren. Dabei begann das Turnier mit einer vermeidbaren 10:12 Niederlage gegen die Gastgeberinnen Handball Region Bottwar eher durchwachsen. Obwohl man früh in Führung gegangen war, gab man das Spiel dann zum Ende der 25 Minuten Spielzeit noch aus der Hand. Scheinbar den ganzen Frust aus dieser Begegnung rannten und warfen sich die Mädels der HSG dann im zweiten Spiel gegen die zuvor siegreichen Girls des TV Lauffen von der Seele. Mit einer sehr offensiven und aggressiv agierenden Abwehr gelangen immer wieder Ballgewinne, die zu schnellen eigenen Kontern genutzt wurden. Teilweise  wie ein Bienenschwarm überfiel die HSG Baar den TV Lauffen und am Ende siegte man deutlich und verdient mit 19:8 Toren. So standen vor den zwei letzten Turnierspielen alle vier Mannschaften mit 2:2 Punkten gleichauf. Da nur die beiden Gruppenersten direkt in die Verbandsklasse kommen, war klar, gegen die favorisierte SG Ober/Unterhausen muss ein Sieg her. Obwohl beide Mannschaften bei sommerlichen Temperaturen bereits intensive 50 Minuten in den Knochen hatten, zeigten beide Teams nochmal ein gutklassiges und teilweise rassiges Spiel. Mit zunehmender Dauer schlug das Pendel aber immer mehr in Richtung HSG Baar aus. Nach großartigem Kampf siegte die weibliche C-Jugend der HSG Baar mit 12:10 Toren und darf damit ab September wieder in das Abenteuer Verbandsklasse Württemberg starten.

 

 

Bild: Müde aber siegreich zeigten sich die jungen Damen nach dem Turnier.(Bild und Text:privat)

Hinten von links: Laetita Messmer, Luisa Köller, Aline Kaminski, Annkatrin Irion, Janina Voßeler, Trainer Thomas Köller.

Vorne von links: Katharina Klein, Jasmin Moosmann, Nicole Walter, Alida Racz, Alicia Erdrich.

Skifreizeit 2015 ...leider schon vorbei!

Sonntag Abend, 15. Februar 2015, 19.15 Uhr: WIR, das Team der TVT-Skifreizeit 2015 kamen in Talheim an und da war es wieder – das Gefühl, etwas Tolles erlebt zu haben, Freundschaften gepflegt, gewonnen oder begonnen zu haben und jetzt in diesem Moment des Ankommens, in welchem man diese Zeit und diese positiven Eindrücke und Gefühle gerne noch etwas länger genießen möchte, da ist alles wieder vorbei und man sagt sich „Ciao!“. Aber was nach solch einer schönen, gemeinsamen Zeit bleibt, sind die Erinnerungen – Bilder oder Filme, welche im Kopf immer wieder hoch und runter laufen, positive Impulse, welche uns in den nächsten Tagen tragen.

Jetzt aber noch kurz der Reihe nach: Die 5. TVT-Skifreizeit startete wie in den vergangen beiden Jahren bereits am Schmotzigen Donnerstag. Am Start waren 23 Handballkinder und 10 Betreuer, in Talheim lag Schnee und die Wintersonne wärmte die freudigen Gesichter. Von den 23 Kindern waren 8 Kinder der „ersten Stunde“ mit dabei.  Aus den Jungs und Mädels, welche vor 5 Jahren noch etwas rundere Backen hatten, sind fesche Jungs und Mädels geworden – Jungs und Mädels, welche in der Lage sind Verantwortung zu übernehmen wie es sich während der Freizeit noch herausstellen sollte. Die Freude auf die gemeinsame Zeit im Bregenzer Wald war groß, ohne, dass es ausgesprochen wurde, war sie spürbar. Das ganze Jahr über wurden die Betreuer von den Kindern auf die Skifreizeit angesprochen. Ein paar Tage ohne Druck und Hektik in der Schule oder im Beruf – zusammen mit Freunden, die ähnlich ticken – darauf haben wir uns alle gefreut. Die Fahrt verlief problemlos, wir wurden von Marianne wieder herzlich empfangen und nachdem unser Blumengruß im vergangenen Jahr für so viel Freude bei ihr gesorgt hatte, überreichten wir Marianne wieder ein schönes Blumengesteck. Das Aufteilen der Zimmer war wie immer eine etwas heikle Aufgabe, aber es hat wieder funktioniert und das ist nicht selbstverständlich, denn im großen Matratzenlager teilten sich zum Beispiel 7 Mädels und 5 Jungs das Zimmer – wie gesagt, es hat funktioniert. Der eine oder andere musste seine persönlichen Vorstellungen etwas zurückschrauben damit die Gruppe im großen Lager funktionieren konnte. Hochbezahlte Manager geben für solche teambildenden Maßnahmen sehr viel Geld aus, bei der Skifreizeit sind diese Erfahrungen im Preis inklusive.

In der Küche nichts Neues – so könnte man das Geschehen rund um die Verpflegung beschreiben. Dies hört sich jetzt für den einen oder anderen Leser etwas nach Langeweile an, aber es ist ein Kompliment an das Team mit Küchenchef Karsten. Es war wieder alles perfekt vorbereitet, zubereitet und auch die helfenden Hände beim Abräumen, Spülen und Abtrocknen waren immer da, wenn sie gebraucht wurden.

Die Stimmung am Donnerstagabend war wieder bestens, wir spielten zusammen Tischtennis, Activity oder erzählten uns Witze (Kristina: „Wie bekommt man eine Blondine am Montag zum Lachen – man erzählt ihr am Freitag Abend eine Witz“; Noah: „Welches ist der kleinste Bauernhof – ein Polizeiauto – vorne sitzen die Bullen und hinten die armen Schweine“). Im Bericht des vergangen Jahres hatte ich davon berichtet, dass Erik´s Haare von den Mädels bearbeitet wurden und er dabei keine „aktive Abwehrarbeit“ verrichtet habe. Am Samstagabend war es Leon, der von den Mädels geschminkt wurde (Harald Glööckler lässt grüßen). Auch bei Leon konnte man das Gefühl nicht loswerden, die Aktion sei ihm nicht ganz unangenehm gewesen.

Das Ski fahren am Freitag war top, top Schnee top Wetter, am Samstag gleich wie am Freitag und am Sonntag gleich wie am Samstag – dem braucht man nichts hinzuzufügen, top eben. Auf eines möchte ich doch noch kurz zurückkommen: Verantwortung übernehmen – das können viele der Kinder, welche dabei gewesen waren bereits. Dies zeigt sich unter anderem beim Skifahren, wo die Kinder verantwortungsvoll miteinander umgingen, Risiken richtig eingeschätzt und im Ernstfall richtig reagiert haben. Auch die fünfte Skifreizeit ging ohne nennenswerte Verletzungen vorüber.

Wir hatten hier ganz bestimmt über diese fünf Jahre viel Glück und eine schützende Hand. Ein Bruchteil trägt aber auch das richtige Augenmaß des Betreuerstabes zur unfallfreien Skifreizeit bei – lange Leine denen, die die Verantwortung tragen können und Unterstützung denen, welche in diesem Bereich noch nicht soweit sind.

Ein Schokoladenherz zierte am Samstagmorgen die Frühstücksteller aller Teilnehmer – es war Valentinstag und die Herzen sollten jedem das Gefühl geben, ich bin Teil der großen Familie. Offensichtlich blieb diese Geste nicht von allen unbemerkt (Isabelle: „Ich fand das voll schön, als am Morgen das Herz auf meinem Teller lag“).

Als wir am Samstag vom Skifahren in Mellau nach Egg zur Märchenwiese zurückfuhren, da entdeckten wir ein ältere Person auf der schneebedeckten Wiese vor dem Ferienhaus. Es war Marianne! Doch was stampfte sie dort in der Wiese im Schnee herum? Als wir näher kamen, entdeckten wir spiralförmige Spuren im Schnee. Sie mache ein Schneelabyrinth, antwortete sie auf die Frage, was sie denn da so treibe. „Dürfen wir mitmachen“, riefen einige Kinder Marianne zu. Marianne fand es schön, dass die Kinder Interesse an ihrem Labyrinth hatten. Und diese ließen sich nicht lange bitten und stampften mit der Hausherrin die Labyrinthbahnen ab, so ca. eine halbe Stunde lang. Und wieder merkten wir, dass die Menschen im Bregenzer Wald ein besonderer „Schlag“ sind – auch hier wieder im positiven Sinne.

Im großen Gemeinschaftsraum entwickelte sich innerhalb kurzer Zeit ein „Activity-Stammtisch“. Eigentlich ist das ja nichts Besonderes, aber es saßen da Jungs und Mädels am Tisch und sie hatten viel Spaß, es wurde gelacht und gekreischt. Toll! Handy´s, Tablet´s, PC´s und vieles anderes Handwerkszeug für moderne Medien können unheimlich viel leisten. Aber diese Stimmung, mit einfachen Hilfsmitteln ein Spiel zu spielen und dabei bis zum Krampf zu lachen, dass hätte keine I-Phone oder I-Pad geschafft. Die Mädchen und Jungs, die sich in der Sporthalle so oft begegnen aber kaum miteinander reden (man ist ja schüchtern) – sie saßen an einem Tisch und lachten zusammen – schön war´s, toll gemacht (Teambuilding IV…).

Wie ihr merkt, hatten wir alle viel Spaß, wir möchten die schöne Zeit nicht missen. Falls der Eindruck entsteht, die Betreuer befinden sich für drei Tage im Urlaub, dann trügt dieser Eindruck jedoch. Bereits im Vorfeld müssen an viele kleine Details gedacht werden, damit eine Skifreizeit dass wird, was aus ihr geworden ist. Bis es soweit ist, dass der Tisch am Morgen und Abend gedeckt ist und das wirklich sehr, sehr gute Frühstück und Abendessen auf dem Tisch steht, bedarf es einem funktionierenden Betreuerteam. Abends nach 22.00 Uhr, wenn fast alle ihren Spaß haben, muss wieder das Geschirr gespült werden, damit morgens um 8.00 Uhr die Abfahrt ins Skigebiet möglich ist. Oder wenn nach dem Skifahren die Beine Müde sind, dann geht es in der Küche erst mal richtig rund, damit alle hungrigen Münder rechtzeitig gestopft werden können. Wenn beim Pinckeln etwas daneben lief, dann muss das Wenige eben weggeputzt werden. Wenn die Bettruhe nach der zweiten Ermahnung noch nicht funktioniert, dann muss ein drittes Mal für Ruhe gesorgt werden. Wenn man beim Skifahren seinen müden Punkt hat, versucht man den noch fitten Kindern den Wunsch nach einer letzten tollen Abfahrt noch zu ermöglichen oder wenn man es selber mal gerne krachen lassen

möchte, muss man sich zurücknehmen, weil eines von sieben Kindern eben genau vor dieser Abfahrt Angst hat. Wir machen es gerne, wir tragen auch den großen Rucksack mit der großen Verantwortung für die Kinder auf dem Rücken und hoffen, dass wir immer allen halbwegs gerecht werden.

Da freut uns dann eine Nachricht wie diese von Tessa: „Skifreizeit war voll cool! Hammer Wetter! Hammer Laune! Hammer Leute!“

 

Am Ende des Bericht´s kommen bei mir immer die Worte des Dankes. Diese Worte stehen nicht am Ende, weil diese nicht so wichtig sind, sondern damit diese haften bleiben!

Im Namen des Betreuerteams der Skifreizeit bedanke ich mich nachfolgend ganz herzlich bei den Helfern und Sponsoren:

-  Danke den Zimmereien Marquardt und Müller für die Bereitstellung der Transportbusse!

-  Danke der Familie Martin und Cornelia Irion (Marxen) für die Eier und das Obst.

-  Danke für das Backen der 7 leckeren Kuchen und für die Marmeladenspenden.

-  Danke dem Betreuerteam für die prima Zusammenarbeit und das gute Miteinander.

 

Euer Volker

Skifreizeit 2015 ...leider schon vorbei!

Sonntag Abend, 15. Februar 2015, 19.15 Uhr: WIR, das Team der TVT-Skifreizeit 2015 kamen in Talheim an und da war es wieder – das Gefühl, etwas Tolles erlebt zu haben, Freundschaften gepflegt, gewonnen oder begonnen zu haben und jetzt in diesem Moment des Ankommens, in welchem man diese Zeit und diese positiven Eindrücke und Gefühle gerne noch etwas länger genießen möchte, da ist alles wieder vorbei und man sagt sich „Ciao!“. Aber was nach solch einer schönen, gemeinsamen Zeit bleibt, sind die Erinnerungen – Bilder oder Filme, welche im Kopf immer wieder hoch und runter laufen, positive Impulse, welche uns in den nächsten Tagen tragen.

Jetzt aber noch kurz der Reihe nach: Die 5. TVT-Skifreizeit startete wie in den vergangen beiden Jahren bereits am Schmotzigen Donnerstag. Am Start waren 23 Handballkinder und 10 Betreuer, in Talheim lag Schnee und die Wintersonne wärmte die freudigen Gesichter. Von den 23 Kindern waren 8 Kinder der „ersten Stunde“ mit dabei.  Aus den Jungs und Mädels, welche vor 5 Jahren noch etwas rundere Backen hatten, sind fesche Jungs und Mädels geworden – Jungs und Mädels, welche in der Lage sind Verantwortung zu übernehmen wie es sich während der Freizeit noch herausstellen sollte. Die Freude auf die gemeinsame Zeit im Bregenzer Wald war groß, ohne, dass es ausgesprochen wurde, war sie spürbar. Das ganze Jahr über wurden die Betreuer von den Kindern auf die Skifreizeit angesprochen. Ein paar Tage ohne Druck und Hektik in der Schule oder im Beruf – zusammen mit Freunden, die ähnlich ticken – darauf haben wir uns alle gefreut. Die Fahrt verlief problemlos, wir wurden von Marianne wieder herzlich empfangen und nachdem unser Blumengruß im vergangenen Jahr für so viel Freude bei ihr gesorgt hatte, überreichten wir Marianne wieder ein schönes Blumengesteck. Das Aufteilen der Zimmer war wie immer eine etwas heikle Aufgabe, aber es hat wieder funktioniert und das ist nicht selbstverständlich, denn im großen Matratzenlager teilten sich zum Beispiel 7 Mädels und 5 Jungs das Zimmer – wie gesagt, es hat funktioniert. Der eine oder andere musste seine persönlichen Vorstellungen etwas zurückschrauben damit die Gruppe im großen Lager funktionieren konnte. Hochbezahlte Manager geben für solche teambildenden Maßnahmen sehr viel Geld aus, bei der Skifreizeit sind diese Erfahrungen im Preis inklusive.

In der Küche nichts Neues – so könnte man das Geschehen rund um die Verpflegung beschreiben. Dies hört sich jetzt für den einen oder anderen Leser etwas nach Langeweile an, aber es ist ein Kompliment an das Team mit Küchenchef Karsten. Es war wieder alles perfekt vorbereitet, zubereitet und auch die helfenden Hände beim Abräumen, Spülen und Abtrocknen waren immer da, wenn sie gebraucht wurden.

Die Stimmung am Donnerstagabend war wieder bestens, wir spielten zusammen Tischtennis, Activity oder erzählten uns Witze (Kristina: „Wie bekommt man eine Blondine am Montag zum Lachen – man erzählt ihr am Freitag Abend eine Witz“; Noah: „Welches ist der kleinste Bauernhof – ein Polizeiauto – vorne sitzen die Bullen und hinten die armen Schweine“). Im Bericht des vergangen Jahres hatte ich davon berichtet, dass Erik´s Haare von den Mädels bearbeitet wurden und er dabei keine „aktive Abwehrarbeit“ verrichtet habe. Am Samstagabend war es Leon, der von den Mädels geschminkt wurde (Harald Glööckler lässt grüßen). Auch bei Leon konnte man das Gefühl nicht loswerden, die Aktion sei ihm nicht ganz unangenehm gewesen.

Das Ski fahren am Freitag war top, top Schnee top Wetter, am Samstag gleich wie am Freitag und am Sonntag gleich wie am Samstag – dem braucht man nichts hinzuzufügen, top eben. Auf eines möchte ich doch noch kurz zurückkommen: Verantwortung übernehmen – das können viele der Kinder, welche dabei gewesen waren bereits. Dies zeigt sich unter anderem beim Skifahren, wo die Kinder verantwortungsvoll miteinander umgingen, Risiken richtig eingeschätzt und im Ernstfall richtig reagiert haben. Auch die fünfte Skifreizeit ging ohne nennenswerte Verletzungen vorüber.

Wir hatten hier ganz bestimmt über diese fünf Jahre viel Glück und eine schützende Hand. Ein Bruchteil trägt aber auch das richtige Augenmaß des Betreuerstabes zur unfallfreien Skifreizeit bei – lange Leine denen, die die Verantwortung tragen können und Unterstützung denen, welche in diesem Bereich noch nicht soweit sind.

Ein Schokoladenherz zierte am Samstagmorgen die Frühstücksteller aller Teilnehmer – es war Valentinstag und die Herzen sollten jedem das Gefühl geben, ich bin Teil der großen Familie. Offensichtlich blieb diese Geste nicht von allen unbemerkt (Isabelle: „Ich fand das voll schön, als am Morgen das Herz auf meinem Teller lag“).

Als wir am Samstag vom Skifahren in Mellau nach Egg zur Märchenwiese zurückfuhren, da entdeckten wir ein ältere Person auf der schneebedeckten Wiese vor dem Ferienhaus. Es war Marianne! Doch was stampfte sie dort in der Wiese im Schnee herum? Als wir näher kamen, entdeckten wir spiralförmige Spuren im Schnee. Sie mache ein Schneelabyrinth, antwortete sie auf die Frage, was sie denn da so treibe. „Dürfen wir mitmachen“, riefen einige Kinder Marianne zu. Marianne fand es schön, dass die Kinder Interesse an ihrem Labyrinth hatten. Und diese ließen sich nicht lange bitten und stampften mit der Hausherrin die Labyrinthbahnen ab, so ca. eine halbe Stunde lang. Und wieder merkten wir, dass die Menschen im Bregenzer Wald ein besonderer „Schlag“ sind – auch hier wieder im positiven Sinne.

Im großen Gemeinschaftsraum entwickelte sich innerhalb kurzer Zeit ein „Activity-Stammtisch“. Eigentlich ist das ja nichts Besonderes, aber es saßen da Jungs und Mädels am Tisch und sie hatten viel Spaß, es wurde gelacht und gekreischt. Toll! Handy´s, Tablet´s, PC´s und vieles anderes Handwerkszeug für moderne Medien können unheimlich viel leisten. Aber diese Stimmung, mit einfachen Hilfsmitteln ein Spiel zu spielen und dabei bis zum Krampf zu lachen, dass hätte keine I-Phone oder I-Pad geschafft. Die Mädchen und Jungs, die sich in der Sporthalle so oft begegnen aber kaum miteinander reden (man ist ja schüchtern) – sie saßen an einem Tisch und lachten zusammen – schön war´s, toll gemacht (Teambuilding IV…).

Wie ihr merkt, hatten wir alle viel Spaß, wir möchten die schöne Zeit nicht missen. Falls der Eindruck entsteht, die Betreuer befinden sich für drei Tage im Urlaub, dann trügt dieser Eindruck jedoch. Bereits im Vorfeld müssen an viele kleine Details gedacht werden, damit eine Skifreizeit dass wird, was aus ihr geworden ist. Bis es soweit ist, dass der Tisch am Morgen und Abend gedeckt ist und das wirklich sehr, sehr gute Frühstück und Abendessen auf dem Tisch steht, bedarf es einem funktionierenden Betreuerteam. Abends nach 22.00 Uhr, wenn fast alle ihren Spaß haben, muss wieder das Geschirr gespült werden, damit morgens um 8.00 Uhr die Abfahrt ins Skigebiet möglich ist. Oder wenn nach dem Skifahren die Beine Müde sind, dann geht es in der Küche erst mal richtig rund, damit alle hungrigen Münder rechtzeitig gestopft werden können. Wenn beim Pinckeln etwas daneben lief, dann muss das Wenige eben weggeputzt werden. Wenn die Bettruhe nach der zweiten Ermahnung noch nicht funktioniert, dann muss ein drittes Mal für Ruhe gesorgt werden. Wenn man beim Skifahren seinen müden Punkt hat, versucht man den noch fitten Kindern den Wunsch nach einer letzten tollen Abfahrt noch zu ermöglichen oder wenn man es selber mal gerne krachen lassen

möchte, muss man sich zurücknehmen, weil eines von sieben Kindern eben genau vor dieser Abfahrt Angst hat. Wir machen es gerne, wir tragen auch den großen Rucksack mit der großen Verantwortung für die Kinder auf dem Rücken und hoffen, dass wir immer allen halbwegs gerecht werden.

Da freut uns dann eine Nachricht wie diese von Tessa: „Skifreizeit war voll cool! Hammer Wetter! Hammer Laune! Hammer Leute!“

 

Am Ende des Bericht´s kommen bei mir immer die Worte des Dankes. Diese Worte stehen nicht am Ende, weil diese nicht so wichtig sind, sondern damit diese haften bleiben!

Im Namen des Betreuerteams der Skifreizeit bedanke ich mich nachfolgend ganz herzlich bei den Helfern und Sponsoren:

-  Danke den Zimmereien Marquardt und Müller für die Bereitstellung der Transportbusse!

-  Danke der Familie Martin und Cornelia Irion (Marxen) für die Eier und das Obst.

-  Danke für das Backen der 7 leckeren Kuchen und für die Marmeladenspenden.

-  Danke dem Betreuerteam für die prima Zusammenarbeit und das gute Miteinander.

 

Euer Volker

Bescherung bei den Kindern des Fördertrainings

Ohne Fleiß kein Preis – frei nach diesem Motto treffen sich fast jeden Samstagmorgen einige Talheimer Handballkinder im Alter von 8 – 14 Jahren in der Hohenlupfensporthalle zum Handball-Fördertraining. Martin Irion, der das Training leitet, ist ein Mensch mit Humor und so kommt das Flachsen im Training nicht zu kurz – bis zu einer gewissen Grenze, denn die handballerische Weiterentwicklung der Kinder im Grundlagenbereich steht natürlich an erster Stelle. Die Chemie zwischen Trainer und Mannschaft, von der im Sport oft gesprochen wird, stimmt beim „Team Fördertraining“. Trotz relativ großer Altersunterschiede spricht Martin von einer homogenen Truppe, bei der jeder Rücksicht auf den anderen nimmt. Für alle stand nun das Weihnachtsfest vor der Türe und deshalb gab es nach der letzten Trainingseinheit des Jahres eine Bescherung für die trainingsfleißigsten Kinder – tolle Funktionsrucksäcke der Marke ERIMA wurden überreicht. Diese großartige Belohnung der Kinder wurde erst durch das Sponsoring-Engagement der Rechtsanwaltskanzlei Warncke aus Tuttlingen möglich. Tobias Warncke, Chef der Kanzlei, hatte sich schnell für die Unterstützung dieser Aktion entschieden. Super Tobias! – nochmals vielen, vielen Dank für deinen großzügigen und nicht selbstverständlichen Beitrag. Wir sind froh und dankbar, wenn der Verein Hilfe erhält und solche Dinge möglich sind und schlussendlich gelingen! Übrigens: Bereits im Jahr 2013 wurde der TV Talheim durch die Rechtsanwaltskanzlei Warncke in Form von Trikotsponsoring (E-Jugend) unterstützt.

Euer Volker

2 Jahre Fördertraining

Vor zwei Jahren entstand die Idee einer zusätzlichen Trainingseinheit für unsere Handballkinder. Martin Irion nannte das „Kind“ damals Fördertraining – dieses findet seither regelmäßig am Samstag Morgen in der Talheimer Lupfensporthalle unter seiner Leitung statt. Den Kindern werden dabei die Grundlagen des Handballspiels beigebracht bzw. verinnerlicht. In der Regel nehmen ca. 12 bis 16 Kinder das tolle Angebot der Abteilung Handball an. Unter den Kindern sind noch 9 Kinder „der ersten Stunde“ mit dabei. Martin Irion wird bei der Trainingsarbeit von Adrian Sasse unterstützt. Das „kleine“ Jubiläum wurde am Samstag nach dem Training noch mit den Kindern gefeiert.

E-Jugend gemischt

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